Diagnostik und Therapie

Bei der Diagnostik und Therapie der Erkrankungen orientieren wir uns an den aktuellen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN).

Neben der Diagnostik und Therapie psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen werden in unserer Praxis auch Begutachtungen in verkehrsmedizinischen Fragen (Fahrtauglichkeit), bei gesetzlichen Betreuungsverfahren und Fragen zur Geschäftsfähigkeit, in Renten-, Reha -, und Schwerbehinderungsangelegenheiten erstellt.

Unsere moderne Praxis bietet:

Sonographie
(Doppler und Duplex)

Hierbei handelt es sich um eine Ultraschalluntersuchung der extra- oder intrakraniellen hirnversorgenden Gefäße. Beim Duplex wird das Gefäß und die Flüsse, beim Doppler „nur“ die Flüsse im Gefäß dargestellt. Die Methoden dienen der Untersuchung auf Verengungen oder Verschlüsse der Gefäße welche zu Schlaganfällen führen können.

Sorgen Sie vor und sprechen sie uns an!

EEG (Elektroencepholographie, Messung der „Hirnströme“): Die Methode dient der Diagnostik von Epilepsien. Veränderungen der Hirnstromkurve können sich aber auch bei anderen neurologischen Erkrankungen zeigen.

 

EP (evozierte Potentiale, Messung der sensiblen Bahnen, Sehbahn oder Hörbahn), NLG (Messung der motorischen und sensiblen Nerven) und EMG (Elektromyographie, Messung der „Muskelaktivität“) zur Diagnostik von peripheren Nervenschädigungen und Muskelerkrankungen. Es können aber auch zentrale (Gehirn) von peripheren (Nerv) Lähmungen der Muskulatur unterschieden werden.

Ausserdem führen wir unterschiedliche neuropsychologische Testverfahren zur Diagnostik von Demenzen, Depressionen oder AD(H)S bei Erwachsenen durch.

Psychische Erkrankungen wie Störungen des Gefühlslebens oder der Wahrnehmung, des Denkens, oder auch Konzentrations- und Gedächtnisstörungen werden ebenso wie psychosomatische Erkrankungen durch seelische Konflikte, akute oder chronische Belastungen, auch durch früher Erlebtes, oder aber durch Störungen des Hirnstoffwechsels und auch durch organische, strukturelle Schädigungen des Gehirns verursacht.

Sprechzimmer Dr. Karl Kuhl

Nach einem ausführlichen Erstgespräch erfolgt die psychiatrische Behandlung mit weiteren regelmäßigen Gesprächen, je nach Notwendigkeit verbunden mit einer medikamentösen Behandlung (zum Beispiel mit modernen Antidepressiva) und ggf. einer psychotherapeutischen Behandlung, ferner werden Kontakte zu wichtigen Institutionen, Soziotherapie, Verordnung von Ergotherapie und Vermittlung von begleitenden Maßnahmen vermittelt.

 

Je nach Krankheitsbild werden auch standardisierte Testverfahren zur Beurteilung der seelischen Verfassung oder zur Einschätzung der Leistungsfähigkeit des Gehirns durchgeführt, wie der Mini-mental-state-Test (MMST), der DemTect -Test, der Uhrentest u.a., um die Therapie zu optimieren.
Außerdem werden je nach Notwendigkeit weitere Untersuchungen (EEG, Blutuntersuchungen oder bildgebende Verfahren) durchgeführt oder veranlasst .